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Ich habe ein sehr gemischtes Verhältnis zu Katzen. Einerseits haben sie ein wunderbar weiches, sogar nass noch duftendes Fell. Ich mag es, wenn sie mir in die Augen schauen und beim kraulen lassen schnurren.
Wir mögen es aber ganz und gar nicht, wenn sie Jungvögel und Igelbabies töten, ganz zu schweigen von geschützten Tieren wie Fröschen, Eidechsen und Blindschleichen.
Wir ärgern uns darüber, dass die Katzen unbedingt in frischen Beeten ihr Geschäft machen müssen, egal ob da frisch angepflanzt worden ist und wo die Setzlinge anschliessend landen.
Und absolut garstig wird es, wenn man beim Pflanzen von Blumen und Krätern mit der grabenden Hand in den Kot greift oder bei einem Autounfall ein Karrosserieschaden entsteht.
Die Katzenhalter finden es natürlich ideal, dass sie sich nicht um Schmutz und Schaden kümmern müssen. Wenn man sie zur Rede stellt, dann lügen und leugnen sie.
Mein Schaden ist ja nicht nur der Ärger und das Wiederholen der Arbeit. Ich muss auch selbst für Katzenabwehrmassnahmen aufkommen, so als ob Katzen Wildtiere wären.
Ich plädiere dafür, dass Katzen im Mai Ausgangsverbot auferlegt erhalten, um die Jungtiere zu schonen. Im Umkreis von Naturschutzzonen sollten Katzen sich überhaupt nicht frei bewegen dürfen. In Gegenden mit Europäischen Wildkatzen sollten freilaufende Katzen beiderlei Geschlechts kastriert werden, um die Bastardierung und damit den Verlust der Art der Wildkatzen zu verhindern.
Die Freilaufhaltung von Katzen sollte besteuert werden. Ein Teil des Erlöses sollte für den Naturschutz eingesetzt werden, der andere Teil als Zustupf für Gärtner, die Katzenabwehr betreiben müssen. Freilaufende Katzen ohne Identitätschip (analog Hunden) sollten aus dem Verkehr gezogen werden.