Die meisten Tiere im Garten sind natürlich Insekten. Bei Sonnenschein, wenn das Freihandfotografieren am einfachsten ist, sind sie allerdings auch am mobilsten. Da kommt man selten so nah heran, wie das die Optik eigentlich ermöglichen würde.  Bei den nektar- und pollenreichsten Blumen kann man sie aber oft doch noch erwischen. Da will ich mich künftig auch noch mehr bemühen. 

 

 

 

Abbildung 1 :  Der Distelfalter wandert jedes Jahr vom Mittelmeergebiet über ganz Mitteleuropa bis nach Skandinavien. Im Herbst ist dann die Zugrichtung ihrer Nachkommen umgekehrt.

 

Abbildung 2 :  Der Rosenkäfer ist schön anzusehen. Im Jugendstadium ist er aber ebenfalls ein gefrässiger Engerling wie die von Mai- und Junikäfern.

 

 

Abbildung 3 :  Erstaunlich, dass die grosse Vierpunktlibelle vorher in der Puppenhülle links Platz gefunden hat.

 

Abbildung 4 :  Die Vierpunktlibelle kehrt immer wieder an ihren Stammplatz zurück. Wenn dieser (wegen Konkurrenz) nicht über dem Wasser liegt, kann man sich während ihren Ausflügen immer wieder etwas mehr annähern. Mit Hilfe des optischen Verwackelungsschutzes können solche Aufnahmen aus der Hand gelingen.

 

Abbildung 5 :  Das Paarungsrad der Frühen Adonislibelle.

 

 

 

Abbildung 6 :  Der Lindenschwärmer an der GlycineOkayama“.

 

 

Abbildung 7 :  Die Raupe des Schwalbenschwanzes auf Weinraute.

 

 

Abbildung 8 :  Diesen Gesellen konnte ich noch nicht bestimmen. 

 

 

Abbildung 9 : Brauner Waldvogel (Aphantopus hyperanthus) heisst dieser Geselle. Er lebt schwarmweise am Teich und ich vermute deshalb, dass es seine Raupen sind, die mir zuerst die Gelben Sumpfiris und dann die unweit stehenden Bartiris fressen.  

 

Abbildung 10 :  Auch Schwebfliegen mögen Nektar: vorne die Schlammfliege und hinten die Volucella, deren Larven in Wespennestern aufwachsen.

 

 

Abbildung 11 :  Honigbienen sind häufig und wenig scheu, so dass sie am einfachsten zu fotografieren sind, hier auf Fetthenne (Sedum Gartenform).

 

Abbildung 12:  Obwohl man anhand der Bienen die Vergrösserung erkennen kann, so wirkt die Kugeldistel sehr unbekannt und exotisch.

 

 

Abbildung 13:  Hummeln sind im Frühjahr die ersten Nektarsammler und freuen sich deshalb über jeden frühblühenden Busch.

 

Abbildung 14 :  Der Bienenwolf hat sich auf dem blütenweissen Hemd niedergelassen, als ich gerade im Garten am fotografieren war.

 

Abbildung 15 :  Eine Kreuzspinne.

 

Abbildung 16 :  Die Wespenspinnen weben wie ihre tropischen Verwandten ein zickzackförmiges Band in ihr Netz.

 

Abbildung 17 :  Die Krabbenspinne wartet in einer Gazaniablüte auf Beute.

 

 

Abbildung 14 :  Ein Grasfrosch im Teich, links Krötenlaich und rechts zwei Bergmolche.

 

 

Abbildung 15 :  Die Erdkrötenpärchen schlingen ihre Laichschnüre um Stängel von Wasserpflanzen. 

 

 

Abbildung 16 :  Dieser Bergmolch kaut auf den leeren Gallerthüllen der Grasfroscheier herum.

 

Abbildung 17 :  Im Winter 08/09 kamen schon früh Bergfinken ans Futterhaus.   

 

 

Abbildung 18 :  Die Mandarinenten haben sich an den Zuflüssen des Zürichsees angesiedelt. Bei mir am Teich waren sie nur einen Frühling ca. zwei Wochen lang und sind zur Brut wieder verschwunden.   In dieser Zeit haben sie die Stockenten energisch in Schach gehalten.

 

 

 

Abbildung 19 :  Neben Insektenlarven fressen die Stockenten auch Wasserschnecken und betteln laut fordernd bei den Nachbarn um eingeweichtes Brot.   

 

 

Abbildung 20:  Der Sperber ist eigentlich ein heimlicher Waldbewohner.  Im Winter kommt er auch in die Siedlungen, um an den Futterstellen Kleinvögel zu jagen. Dieses Foto entstand durch ein geschlossenes Fenster zwischen Lamellenstoren hindurch, als er sich im Garten ungedeckt niedersetzte.

 

 

Abbildung 21 :  Dieser Bussard war wohl fast am verhungern. Wir haben ihm fette Dressierabfälle vom Fleisch hingelegt, die er an Ort während ca. einer halben Stunde zerlegte und schluckte. Zum Dank liess er sich willig fotografieren. 

 

 

Abbildung 22 :  Auch Feldmäuse kriegen etwas, wenn sie sich zeigen.

 

  

Abbildung 23 :  Viele Igel sind nicht scheu, aber damit man mehr sieht als eine Stachelkugel, muss man doch etwas Abstand halten. 

 

 

Abbildung 24 :  Die Füchse schleichen fast jede Nacht ums Haus.  Wie Igel und Marder stürzen sie sich zuerst auf allfällige süsse Reste, bevor tierisches Futter genommen wird.  Vor Jahren hat uns ein Weibchen Anfang Juli ihre zwei Jungen „übergeben“. Von diesem Tag an kam sie selbst nicht mehr, aber die Jungen manchmal schon vor Sonnenuntergang. Anfang September kamen auch die Jungen von einem Tag auf den anderen nicht mehr. 

 

 

 

 

 

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